Fragen.Antworten.Service.
Pflegekinderhilfe
Wie sich die Vorbereitungs- und Überprüfungsphase in den einzelnen Schritten für Sie gestalten wird, hängt davon ab, in welchem Berliner Bezirk Sie wohnen. In den einzelnen Bezirken gibt es zwar gemeinsame Grundlagen für das Vorgehen, aber Unterschiede in der Vorgehensweise.
Auf pflegekinder-berlin.de können Sie sich über den Bewerbungs- und Vermittlungsweg in Ihrem Wohnbezirk informieren. Sie erhalten dort die Telefonnummern und Adressen der zuständigen Ansprechpartner*innen sowie weitergehende Informationen. Gleichzeitig erfahren Sie hier die Termine für einen einführenden Informationsabend und ein darauf aufbauendes Vorbereitungsseminar. Beide Veranstaltungen werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Wenn Sie für sich genügend Informationen gesammelt haben und zu der Entscheidung gekommen< sind, ein Pflegekind aufzunehmen, können Sie sich an den freien Träger bzw. an das Jugendamt in Ihrem Bezirk wenden, der oder das für Ihre persönliche Überprüfung als Pflegeelternbewerber zuständig ist. Wenn die Mitarbeiter*innen der freien Träger oder der Jugendämter Sie am Ende dieses Überprüfungsprozesses für geeignet halten, ein Pflegekind in Ihrer Familie aufzunehmen, werden Sie als Pflegeeltern-Bewerber vorgemerkt. Die letztendliche Entscheidung trifft immer das Jugendamt..
Pflegepersonen bekommen vom Jugendamt finanzielle Leistungen. Diese setzen sich aus
- den Pauschalen für den Lebensunterhalt des Kindes sowie
- aus der Abgeltung der Erziehungsleistung
zusammen.
Zusätzlich gibt es monatlich eine pauschale Leistung für anfallende Kosten. Einen umfassenden Überblick über die finanziellen Leistungen nach den Ausführungssvorschriften über Hilfe zur Erziehung in Vollzeitpflege (§ 33 SGB VIII) in Berlin finden Sie als Download unter www.familien-fuer-
kinder.de.
Ambulante Hilfen zur Erziehung
Stationäre Hilfen zur Erziehung / Betreutes Wohnen
Ambulante Hilfen zur Erziehung / Zusatzangebote
- Sozialpädagogisches Lerntraining und Hausaufgabenhilfe
- Elternkurs „Kinder im Blick“
- Runder Tisch Kinderschutz (nur für Fachkräfte aus der Region)